Anmerkung: Hier werden in Zukunft noch mehr Haarartikel veröffentlicht, dank Wotan Hinkelmann . Vielen dank für die informativen Artikel. Sind echt lustig!!!!!!
allgemeine Fragen zum Magazin: nackenschoner@fiese-scheitel.de e-mail W. Hinkelmann: ichmusskotzen@whopper.de

Artikel vom 24.9.00: Außerirdische Formwandler sind unter uns!

Sie imitieren uns perfekt - bis auf die Haare!

Die schreckliche Wahrheit! Die Menschheit ist unterwandert von Außerirdischen, die ihre Form verändern können! Dadurch sind sie von gewöhnlichen Menschen kaum zu unterscheiden! Die einzige Körperregion, die sie nicht 100% nachzuformen fähig sind, ist die Frisur. Aber was wollen diese schlechtfrisierten Invasoren aus dem Pferdekopfnebel? Etwas Spannendes? Etwas zum spielen? Und Schokolade? Nein! Die Weltherrschaft!
Ihr grausamer Anführer lebt auf der Erde als John Kincade. Seine Mission: Die Verhäßlichung der Menschheit!
Seit Jahren beschiesen uns Raumschiffe im Orbit mit außerirdischen Sexstrahlen!Die verdummen uns, um die große Invasion der Vokuhila-Sturmtruppen vorbereiten. Ihr Plan ist unaufhaltbar!
Zahlreiche Prominente stehen unter Verdacht, gemeingefährliche Infiltratoren aus dem Pferdekopfnebel zu seien.
Zwar gab es schon einige versehentliche Verdächtigungen, z.B. Birgit Schrowange, die hat halt 'nen Pferdekopf, oder Jürgen Drews, der ist wirklich so schäbig, aber in den meisten Fällen bestätigte sich der Verdacht!
So wurde kürzlich die gesamte Band 'Europe' festgenommen, da sie versuchten, eine Revival-Tour zu starten.
Die Frisuren der besagten Band brachte die Ermittler schnell auf ihre Spur.
Aus ihren Verstärkern wären neben schrecklichen Gitarrenklängen auch gemeingefährliche Sexstrahlen gekommen, die von den Wissenschaftlern inzwischen 'Kincade Rays' genannnt werden.
Sie bewirken, daß das Stammhirn auf die Größe einer Erdnuß schrumpft, und die Haare ähnliche schrecklich-deformierte, widernatürliche Formen annehmen, wie wir sie aus den Achtzigern kennen.
(Damals wurde dies mit Tschernobyl erklärt. Von Wegen! Die Scheitel-Invasoren waren schon längst da!)
Einige Außerirdische versuchten, ihrer Enttarnung zu entkommen. Lady Di, Alien-Herrscherin der Landungsszone Britannien wurde bei einer Verfolgungsjagd getötet.
Das großangelegte Studienprojekt, um das perverse Verhalten der Frisur-Aliens zu analysieren, (Big Brother) scheiterte auch, da die Außerirdischen nach und nach fliehen konnten. Aber da sie bereits RTL2 unterwandert hatten, konnten sie alles als erfolgreiche Gameshow tarnen.

Noch werden sie zweifeln, sagen, daß wären alles nur paranoide Wahnvorstellungen, aber die Scheitel-Aliens sind unter uns! Sie sind schon in allen Führungspositionen! Ist ihnen eigentlich schon mal aufgefallen, wie schlecht frisiert ihr Chef ist?! Oder Angela Merkel!
John Kincades Aufstieg zum Bundeskanzler und zum neuen Herrscher der Welt ist kaum mehr aufzuhalten.
Natürlich wird er mit seinem Mit-Alien, dem auf dem neusten Stand der Pferdekopfnebel-Mode frisierten Jürgen Möllemann koalieren. Und wenn man sich die Matten unserer Politiker ansieht, wird klar, daß mit echter Opposition nicht mehr zu rechnen ist.

Ist alles verloren? Werden wir, durch Sexstrahlen verdummt, von Alienfrisösen (hmm, kann man sich mit Tentakeln auch 'n Mantafahrer angeln?) verschandelt, als Sklaven der neuen Alien-Scheitel-Elite dienen müssen?
Es besteht noch Hoffnung! Denn schon einmal wäre die Invasion fast geglückt! Man bedenke nur die 80er Jahre!
Da sah man sie fast überall! Sie waren schon so stark, daß sie ihr äußeres Erkennungszeichen nicht mehr verdecken mußten.
Doch die Menschheit erkannte die Bedrohung, und Seiten wie fiese-scheitel können uns aufklären, bevor es zu spät ist!

Wotan Hinkelmann (ichmusskotzen@whopper.de)


Artikel vom 25.7.2000 Thema: Behaarte Beißer!


Haben sie Haare auf den Zähnen? Haben sie schon die Zahnbürste gegen einen Kamm getauscht?
Wieso sind sie denn traurig darüber?
Freuen sie sich lieber, denn behaarte Zähne sind DER neue Trend aus Paris!
Ein pelziges Gebiß ist für Supermodels inzwischen genauso Pflicht wie Bulemie oder blondes Haar.
War früher "Sie haben Haare auf den Zähnen!" noch eine üble Beleidung, ist es heute eins der
schönsten Komplimente für eine Frau.
Für viele Models war es nicht schwer, sich diesem Trend anzuschließen.
Claudia Schiffer schwärmt: "Das ist toll! Jetzt brauch' ich mir morgens nicht mehr die Zähne rasieren,
und bin trotzdem modisch auf dem laufenden!"
Zahnbehaarte Frauen sollen auch viel erotischer Küssen als ihre weniger haarigen Geschlechtgenossinen.
"Ich spür jedes Zahnhaar kribbeln, wenn mein Freund mit seiner Zunge über meine Zähne streicht.", meint Anke Huber.
Anscheinend sind die Prominenten davon überzeugt, und die haben ja schließlich immer recht.
Jürgen Drews, von unserem Reporter dazu befragt: "Ich hatte schon tausend Frauen im Bett, und keine
davon war so eine flachbrüstige, zahnhaarlose Schabrake wie die, die du immer abkriegst!"
Natürlich ist nicht jede Frau von Natur aus mit solch einer erotischen Dental-matte ausgestattet.
So gibt es schon erste Schönheitschirugen, die künstliche Haare auf die Zähne pflanzen.
Experten sagen voraus, daß schon in wenigen Monaten mehr Umsatz durch Zahnhaartransplantationen gemacht wird als mit Brustvergrößerungen oder Faceliftings (im Fachjargon auch "dem Gesichtselfmeter die rote Karte zeigen") Die Preise für eine ordentliche Zahnbehaarung vom Schönheitschirug sind sprunghaft angestiegen. Da wundert es kaum, daß es schon erste Billig-pfuscher gibt, die ihnen einfach eins von Jürgen Drews Brusthaar-toupes auf die Beißer tackern.
Falls sie nicht das Glück hatten, von Geburt an mit Zahnhaar gesegnet zu sein und ihnen der Griff zum
Messer zu riskant ist gibt es noch einige andere Methoden, um zu goldglänzendem, glatten Zahnhaar zu kommen.
Eine Warnung vorweg! Omas Hausmittel für solche Fälle, eine Tube Uhu zu zerkauen und dann in den Teppichboden zu beißen ist nicht zu empfehlen!
Versuchen sie lieber, durch die passende Ernährung die Haare aus der Fresse wachsen zu lassen.
Sehr erfolgversprechend ist, wenn sie ihre Ernährung vollkommen auf McDonalds umstellen.
Nach ca. einem Monat sieht ihr Mund aus wie die Arschritze eines 40jährigen Gorillaweibchens.
Allerdings ist auch diese Methode nicht ganz risikofrei, die Chance, an Skorbut zu sterben ist
recht hoch, und die Pickel auf der Zunge gehen auch so schnell nicht wieder weg.
Als letzte Möglichkeit bleibt der zahnhaarlose Frau von Heute noch, einem ostdeutschem Schwimmverein
beizutreten, dann sprießen die Haare quasi wie von selbst!

Artikel von W. Hinkelmann (ichmusskotzen@whopper.de)


Artikel vom 18.7.2000 Thema: Kampf der Matte

Übermäßiger Haarwuchs kann genauso ein Problem sein wie Kahlköpfigkeit.
Was tun, wenn die Matte wuchert wie der Regenwald, wenn's McDonalds nicht geben würde?
Stellen sie sich vor: Die Kopfborsten sprießen so sehr, daß sie nicht nur eine Helmfrisur haben,
sondern auch keinen Helm mehr brauchen.
Die erste Wespenkolonie ist bereits eingezogen, und nicht mal die Gartenschere kommt noch durch.
Bevor sie also ihr hartverdientes Geld bei ihrem Frisör lassen, und sich dabei den neusten Klatsch
vom englischen Königshaus anhören müssen ("Queen Mum hat ja schon wieder so eine Furunkel auf dem Rücken...","Fergie soll ja jetzt die Hämmoriden haben..."), haben wir ihnen einige Tips zusammengestellt, wie sie den Wildwuchs der Mähne unter Kontrolle bringen:
-Der gute, alte Rasenmäher. Achtung, nicht einfach den Kopf in den Mäher stecken, es sei denn, Niki Lauda
zählt zu ihren Schönheitsidolen. Stattdessen lassen sie sich eingraben, bis nur noch die Oberseite ihres
Kopfes aus dem Boden ragt, und lassen ein Familienmitglied den Rasenmäher drüberschieben.
Achten sie darauf, daß sie kein Familienmitglied wählen, daß von ihrem Testament profitieren würde.
-Piranjas! Die kleine Bastarde helfen nicht nur, Tante Trude's ekelige Schweinepastete verschwinden zu lassen,
sondern fressen ihnen auch buchstäblich die Haare vom Kopf.
Einfach den Kopf mehrere Minuten ins Aquarium stecken, und der Haaralptraum ist vorbei.
Falls sie keine Fische mögen, oder ihre Kopfhaut behalten wollen, können sie sich auch Kinder anschaffen,
daß hat meist den selben Effekt.
-Eine Wundermittel aus Russland: Plutoniumstaub! Die Haare fallen wie von selbst aus, und Sorgen um
ungewollte Kinder müssen sie sich auch nicht mehr machen.
Falls sie sich kein Plutonium leisten können, oder ihre örtliche Apotheke keins führt, leihen sie sich einfach
mehrere Tausend Mark bei der örtlichen Atom-mafie, die sie unmöglich zurückzahlen können, und schon bekommen sie gratis etwas in ihre Sitzlehne eingebaut.
-Insektenspray! Wirkt in großen Mengen ähnlich wie Plutoniumstaub, allerdings ohne das Risiko, mit einen
Betonschuh auf dem Grund der Wupper zu landen, falls die Atom-mafia gerade keinen hat.
-Zu guter Letzt: Lassen sie sich skalpieren! Ja, dies ist das Geheimnis von Yul Brynner, der ja auch in
zahlreichen Wildwestfilmen mitgespielt hat. Fahren sie einfach ins nächste Indianerreservour.
Achten sie aber darauf, an einen Skalpier-Stamm zu geraten, nicht daß sie uns verklagen, wenn sie als
Schrumpfkopf enden, oder dem Sonnengott geopfert werden.
Viel Glück beim Ausprobieren dieser Tips!

Artikel von W. Hinkelmann, (ichmusskotzen@whopper.de)


Artikel vom 9.7.2000 Thema: Neue Hoffnung für die Platte


Sind sie den Kojak-look leid? Nervt es sie, daß sogar Karl Dall mehr Haare hat als sie?
Haben sie ihren Kamm bereits gegen ein Poliertuch getauscht?
Ihre Gebete wurden erhört! Denn jetzt gibt es McSmith's Scalp Fertilizer, das revolutionäre
Haarwuchsmittel aus den USA!

Ach, schon wieder so ein angebliches Wundermittel, werden sie sagen, aber nein, McSmith hält,
was er verspricht. Schon nach wenigen Wochen werden sie soviel Haare haben wie 'Echt' Pickel!
Aber was unterscheidet McSmith's Scalp Fertilizer von anderen Haartinkturen? Nun, gewöhnliche
Haarwuchsmittel versuchen, ihre im Sterben liegenden Haarwurzeln zu vitalisieren, so daß sich
neues Haar bilden kann. McSmith macht Schluß mit der Selbsttäuschung! Sehen sie's ein, ihre
Haarwurzeln sind so tot, daß sogar ihre Kopfläuse verhungert sind. Eher wächst Graß in der
Wüste Gobi, eher schafft Slatko einen Intelligenztest.
Doch noch ist nicht alle Hoffnung vergebens, den Jebodiha McSmith's patentierter Kopfhautdünger
läßt selbst Haare auf der Metalplatte in ihrem Kopf wachsen!
Das Geheimnis dieses wahrhaften Wundermittels ist ein gentechnisches Verfahren.
Wie Sie sicher aus eigener Erfahrung wissen fallen nicht alle Haare aus. Ganz im Gegenteil, je
älter sie werden, desto mehr Rückenhaare wachsen, desto mehr Haarbüschel sprießen aus ihren Ohren,
ja selbst die Zähne und die Zunge fühlen sich nach und nach pelzig an!
Während einige Körperteile geradezu überwuchert werden von unaufhaltbarem Haarwuchs, wird der
Hubschrauberlandeplatz auf ihrem Hinterkopf langsam zu einen Airport, nicht mehr lange, und Ihre
Freunde trösten sie mit 'Für manche ist es eine Glatze, aber für mich ist es der längste
Haaransatz der Welt!'.
Na prima, der Kopf ist kahl, während ihre Schamhaare sie langsam in einen Affenmenschen verwandeln.
Darum verwendet man bei McSmith Industries die genetischen Codes genau dieser Haarwurzeln, um neue
zu züchten.
Das Mittel beinhaltet gentechnisch veränderte Zellen, die von ihrer Kopfhaut
absobiert werden, und in das Hautgewebe einwachsen.
Einige Tage später wachsen die ersten gekräuselten Locken auf ihrem Haupt.
Ein paar Tropfen des gesund-grünen, fluoroszierenden McSmith Kopfdüngers,
und die Matte sprießt.
Sicherlich wird es sich anfangs seltsam anfüllen, und Sie wissen oft nicht, ob sie sich gerade
den Kopf oder den Sack gerieben haben, aber es gibt nichts, womit ein hervoragender Friseur nicht
fertig würde.
Nun ja, diese Methode ist sicherlich nicht allen zu empfehlen, aber wenn es ihnen nichts ausmacht,
wie Ferris MC auszusehen, steht der Lockenpracht nichts mehr im Wege!

Artikel von W. Hinkelmann, ichmusskotzen@whopper.de


Artikel vom 5.7.2000 Thema: das Haarlöt-Verfahren


Träumen sie von langen Haaren? Beneiden sie John Kincade um seine Mähne?
Ihnen kann geholfen werden! Mit dem neuen Brunschen Haarlöt-Verfahren!

Viele Menschen hätten gerne schulterlange, wallende Haare anstelle ihres langweiligen
Igel-schnittes. Aber was tun? Sie wachsen lassen dauerte Jahre, sich echtes Menschenhaar
anschweißen zu lassen kostet ein Vermögen. Jetzt gibt es eine Methode, sich ihre Träume
vom Headbanger-Haarschopf zu erfüllen, auch wenn ihr Geldbeutel so leer ist wie
Unna-Hinterwald am Freitagabend.
Die Hoffnung zahlreicher Scheitelneider ist das Brunsche Haarlöt-Verfahren.
Wozu überteuertes Menschenhaar verwenden, wenn unser bester Freund, der Hund doch geradezu
im begehrten Rohstoff schwimmt. Bevor die Tierfreunde unter unseren Lesern auf die Barrikaden
gehen, natürlich werden die Hunde nicht gescherrt, vielmehr verwendet man die Haare, die sie
täglich auf dem Sofa verlieren. Hinzu kommen Schweineborsten, Katzengewölle, und ausgefallene
Rückenhaare aus dem heimischen Ehebett.
Der Name des Verfahrens ist etwas irreführend, das Spenderhaar wird nämlich genaugenommen nicht
angelötet, sondern mit homogenisiertem Gnufruchtwasser auf dem Skalp festgeklebt.
Gnufruchtwasser wird schon seit Jahren in der Raumfahrt als Allzweckkleber eingesetzt, z.B.
wurde die gesamte Mir damit zusammengeleimt.
Keine Angst, anfangs wird es sich etwas seltsam auf dem Kopf anfühlen,
und jucken wie die Hölle, aber kratzen sie ruhig. Auch ist das dabei häufig vorkommende Lösen
der Kopfhaut harmlos, das brunsche Haarlöt-verfahren läßt sich problemlos auch auf den blanken
Schädelknochen anwenden.
Innerhalb von einer Stunde wird sich ihre Otto-Normalkämmer-Frisur in den wild zerzauste
Rocker-Haarschopf verwandeln, um den sie ihre Lieblings-Metalband schon immer beneidet haben!
Erfolg beim anderen Geschlecht ist sozusagen garantiert, sofern der Spenderhund glattes, glänzendes
Fell hatte, und sie die Haare wie Slash von Guns&Roses tragen, d.h., ihr Gesicht nicht zu sehen ist.
Ein kleiner Hinweiß noch am Rande: Die Flöhe, die sie höchstverscheinlich am Anfang haben werden,
lassen sich am besten mit einem Floh-halsband loswerden, was sowieso zu ihrem neuen Heavy-Style
passt.
Falls sie immer noch an dieser Methode zweifeln, zahlreiche namhafte Prominente haben das Verfahren
erfolgreich angewendet, unter anderem Barbara Eligmann, Roberto Blanko, Margarethe Schreinemakers,
Günther Jauch und Jens Jeremies.
Also, auf zum nächsten Haarpflege-Fachgeschäft!

Artikel von W. Hinkelmann, ichmusskotzen@whopper.de